Ihre ersten Schritte als Anleger

In Zeiten, in denen die Rente alles andere als sicher ist und das Sparbuch kaum noch Zinsen abwirft, nehmen immer mehr Menschen den Kapitalmarkt als vernünftige Alternative wahr. Für Geldanlage, Vermögensaufbau und Altersabsicherung gibt es statistisch gesehen kaum bessere Mittel als Aktien und Aktienfonds. Das Problem: Die Fülle verschiedener Ratgeber, Produkte und Anlagetipps – und der Mangel an hilfreichen „Basics”.

 

Der GENO Broker schafft Abhilfe und erklärt Ihnen die ersten Schritte auf dem Börsenparkett.

 

So gelingt die Erstanmeldung bei Ihrem GENO Broker-Depot

Depot freischalten

Melden Sie sich mit Ihren persönlichen Anmeldedaten für das Online-Depot an – mit Ihrem Netkey, Ihrer Erst-PIN und den Unterlagen zu Ihrem TAN-Verfahren. Wie einfach das ist, zeigen wir Ihnen in unserer kurzen Videoanleitung.

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TAN aktivieren

Aktivieren Sie das mobileTAN-Verfahren oder schalten Sie die SecureGo plus-App frei. Die TAN ist quasi Ihre digitale Auftragsbestätigung und ein wichtiger Bestandteil für einen sicheren Wertpapierhandel.

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Wertpapier auswählen

Erfahren Sie in unserer Zusammenfassung mehr über die Chancen und Risiken ausgewählter Wertpapiere.

Zu den Wertpapierarten

Order erteilen

Intuitiv, übersichtlich und schnell können Sie mit dem ProfiBroker Orderaufträge erteilen.

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Wertpapierarten

Gerade für Einsteiger kann das Thema Wertpapiere eine Herausforderung darstellen. Verschaffen Sie sich hier einen kurzen Überblick über die unterschiedlichen Wertpapiere, Anlageformen und -strategien – und ihre Vor- und Nachteile.

Aktien

Aktien sind Unternehmensanteile. Sie dienen der jeweiligen Aktiengesellschaft (AG) zur Beschaffung von Eigenkapital durch den Verkauf auf dem Aktienmarkt.


ETFs

Exchange Traded Funds (ETFs) sind Investmentfonds und werden an der Börse gehandelt. Sie verteilen das investierte Kapital auf ausgesuchte Wertpapiere, um Indizes nachzubilden.


Zertifikate

Zertifikate sind von Banken herausgegebene Schuldverschreibungen, deren Ertrag und Rückzahlung an bestimmte Bedingungen geknüpft sein können (z. B. Börsenentwicklung). Mit ihrer Hilfe kann der Anleger in Wertpapiere aller Art investieren.

Anleihen

Bei einer Anleihe (auch festverzinsliches Wertpapier, Rentenpapier, Schuldverschreibung oder Obligation genannt) handelt es sich um ein zins­tragendes Wertpapier.


Fonds

Fonds verteilen das investierte Kapital auf mehrere Wertpapiere. Allerdings trifft hier ein professioneller Fondsmanager die Anlageentscheidungen für die verwalteten Gelder der Kunden.


Hebelprodukte

Bei Hebelprodukten handelt es sich um Wertpapiere (CFDs, Optionsscheine und Zertifikate), deren Kursentwicklung von der Preisentwicklung eines anderen Basiswertes (z. B. Aktie u. a.) abhängt.

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Limits setzen – warum und wie?

Welche Funktion haben Limits?

Mit dem gezielten Einsatz von Limits managen Sie Ihr Depot auch in bewegten Märkten mit Erfolg. Durch Angabe eines Limits legen Sie fest, bis zu welchem Preis ein Wertpapier maximal gekauft wird und welchen Preis Sie bei einem Verkauf mindestens erzielen möchten. Außerhalb dieser Limits wird nicht gekauft oder verkauft. Auf diese Weise minimieren Sie Risiken. Wenn Sie hingegen Wertpapiere schnell kaufen oder verkaufen möchten, so können Sie auf ein Limit verzichten. Die Order wird dann schnellstmöglich ausgeführt.

Welche Limittypen gibt es?

GENO Broker stellt Ihnen sämtliche modernen Limittypen zur Verfügung. Die verfügbaren Limittypen sind abhängig vom Angebot des jeweiligen Börsenplatzes:

 

Unlimitierte Orders “billigst” und “bestens”

Verzichten Sie auf ein Limit, so werden Aktien „billigst“ gekauft oder „bestens“ verkauft. In anderen Worten: Ihr Auftrag wird zum aktuell erzielbaren Preis ausgeführt. Das ist sinnvoll, wenn Sie eine Aktie schnell verkaufen wollen – oder wenn der Auftrag in jedem Fall ausgeführt werden soll. Der Nachteil: Sie akzeptieren automatisch jeden Preis für die Aktie. Aufträge, die ohne einen Zusatz oder ein Limit reinkommen, werden ebenfalls als unlimitiert betrachtet.

Limitierte Orders

Durch die Eingabe eines Limits legen Sie vorher fest, zu welchem Preis Sie ein Wertpapier höchstens kaufen möchten – oder welchen Preis Sie beim Verkauf mindestens erzielen möchten. Limitierte Kauforders werden erst dann ausgeführt, wenn der Wertpapierkurs gleich oder kleiner als das Limit ist. Limitierte Verkaufsorders hingegen werden dann ausgeführt, wenn der Wertpapierkurs das Limit erreicht hat oder oberhalb des Limit ist.

 

Stop Buy/ Stop Buy Limit

Geben Sie eine Stop-Buy-Grenze (SB) an, so werden Kauforders erst durchgeführt, wenn eine bestimmte Kursschwelle erreicht ist. Dies können Sie beispielsweise vornehmen, wenn Sie das Wertpapier nur in einer Schwächephase ordern wollen.

Im Unterschied zu Stop Buy wird mit der Stop Buy Limit Order bei Erreichung der gewünschten Kursschwelle (auch als Aktivierungslimits bezeichnet) eine limitierte Order an die Börse gegeben.

Stop Loss/Stopp Loss Limit

Mit einer Stop-Loss-Schwelle (SL) begrenzen Sie Kursverluste oder realisieren Kursgewinne, indem Aktien ab einer bestimmten Kursmarke automatisch verkauft werden. Die Preisschwelle (SL) liegt unterhalb des aktuellen Kurses. Die Order wird dann als unlimitierte Order (bei Stop Loss) oder bei einem Stopp Loss Limit Auftrag als limitierte Order an der Börse platziert.

 

Kombilimit

Mit einem Kombi-Limit (auch OCO oder One-Cancels-the-Other) kombinieren Sie eine limitierte Verkaufsorder mit einem Stop Loss (SL) oder eine limitierte Kauforder mit einem Start Buy (SB). Hierbei setzen Sie eine untere Marke fest, bei deren Erreichen Ihr Wertpapier verkauft wird. Steigt der Kurs des Wertpapiers zu einem von Ihnen festgelegten Kurs, wird das Wertpapier automatisch verkauft, um so Ihre Gewinne zu sichern. In Kurzform: Eine Order wird gestrichen, wenn die andere zum Zuge kommt.

 

Dynamischer Stop Loss (Trailing-Stop)

Befindet sich ein Wertpapier im Aufwärtstrend, kann sinnvoll sein, den Stop-Loss-Kurs automatisch nach oben anzupassen. Das Verkaufssignal löst dann nicht mehr ein fixer Kurswert aus, sondern ein festgelegter Abstand zum einmal erreichten Höchstkurs. Bei diesem Ordertyp besteht jedoch die Möglichkeit, dass es bei einem zu geringen Differenzbetrag und hoher Kursschwankung zur Ausführung kommt.

 

Ihre Handelsplätze bei GENO Broker

Mit GENO Broker können Sie sowohl an inländischen als auch an ausländischen Börsenplätzen handeln. Darüber hinaus können Sie mit der DZ Bank außerbörslich Direkthandel betreiben.

Grundsätzlich ist die Auftragserteilung nahezu rund um die Uhr möglich. Aufträge für inländische Börsen / Handelsplätze werden abhängig von den Annahmeschlusszeiten für den jeweiligen Handelsplatz direkt weitergeleitet. Nach Annahmeschluss werden die Aufträge für den folgenden Börsentag angenommen.

Aufträge für ausländische Börsen- und Handelsplätze, insbesondere Handelsplätze anderer Zeitzonen, werden zurzeit grundsätzlich von 08:00 bis 21:55 Uhr MEZ/MESZ für den jeweiligen Handelstag abhängig von den Annahmeschlusszeiten für diesen Handelsplatz angenommen. Nach Annahmeschluss werden die Aufträge für den folgenden Börsentag angenommen.

Börsen-/ Handelsplätze Inland                Annahmeschlusszeit (MEZ/MESZ) für Onlineorders
Berlin 20:00 Uhr
Düsseldorf 20:00 Uhr
Frankfurt 22:00 Uhr
Hamburg 22:00 Uhr
Hannover 22:00 Uhr
München 22:00 Uhr, Anleihen bis 20 Uhr
Stuttgart 22:00 Uhr
Tradegate 22:00 Uhr
Xetra 17:30 Uhr
Börsen-/ Handelsplätze Ausland (Auswahl) Annahmeschlusszeit (MEZ/MESZ) für Onlineorders
Großbritannien 17:30 Uhr
Frankreich 17:30 Uhr
Schweiz 17:30 Uhr
NYSE, USA 22:00 Uhr
NASDAQ, USA 22:00 Uhr
Singapur 20:00 Uhr
Handelsplatz Handelszeiten
außerbörslicher Direkthandel 8:00 Uhr - 22:00 Uhr (börsentäglich)

Noch kein Depot?

Na dann los!

Wenn Sie an der Börse handeln oder einen Sparplan eröffnen wollen, dann brauchen Sie ein Wertpapierdepot. Mit einem Online-Depot bei GENO Broker kaufen und verkaufen Sie ganz einfach Wertpapiere oder verwahren sie sicher. Greifen Sie jederzeit online auf Ihr Depot zu und behalten Sie so Ihre Geldanlage immer im Blick.

Sie haben bereits ein Konto bei einer Partnerbank des GENO Broker?

GENO Broker ist Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, daher benötigen sie lediglich ein Girokonto bei einer genossenschaftlichen Partnerbank.

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