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Illustration einer Frau, die joggenden Personen beim Vorbeilaufen ein High-Five gibt.

Aktive ETFs (Exchange Traded Funds)

Stark im Kommen

Es ist kein Wunder, dass börsengehandelte Indexfonds, sogenannte ETFs (= Exchange Traded Funds), so beliebt sind. Anders als bei aktiv verwalteten Fonds fällt keine Managementgebühr an. Das heißt, ETFs sind kostengünstig und erhöhen die mögliche Netto-Rendite. War bisher von ETFs die Rede, waren fast immer passive Strategien gemeint. Sie bilden einen Index nach, wie etwa den DAX oder den MSCI World, und daher entspricht ihre Performance weitgehend der des entsprechenden Marktes für Aktien oder Anleihen.

Aktive ETFs dagegen gehen anders vor: Hier dienen Indizes lediglich als Referenzgröße, die es zu schlagen gilt. Mit Marktanalysen und Research zu einzelnen Unternehmen entwickeln aktive Portfoliomanager eigene Strategien mit dem Ziel, die Rendite der jeweiligen Benchmark zu übertreffen und Ineffizienzen bei Indizes auszunutzen.

Aktive ETFs räumen mit der strikten Trennung zwischen aktiven und passiven Fonds auf und versuchen das Beste aus beiden Welten zu verbinden. Für aktive ETFs liegt die Stärke von ETFs nicht darin, dass sie einen Index abbilden, sondern dass sie frei an der Börse gehandelt werden. Das sorgt für die Kosteneffizienz, Transparenz und Liquidität, für die ETFs bekannt sind. Gleichzeitig versuchen sie, durch gute Anlageentscheidungen aktiver Portfoliomanager und Research-Analysten Renditen über einer Benchmark zu erzielen.

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Zu den Aktions-ETFs

Was ist zu beachten?

Bei aktiven ETFs gibt es unterschiedliche Herangehensweisen. Viele aktiv gemanagte ETFs folgen etwa einem klar definierten Regelwerk. Zudem ist der Übergang fließend – von klassisch passiven Produkten über halb-passive Faktor-ETFs, die einen Index nachbilden, dessen Zusammensetzung aber durch bestimmte Auswahlkriterien (die so genannten Faktoren) definiert ist, bis hin zu aktiven ETFs.

Auch wenn aktive ETFs keinem Index folgen, nutzen sie bekannte Börsenbarometer wie den MSCI Welt als Ausgangspunkt für die Titelauswahl. Einige Anbieter legen etwa einen eigenen, aktiven ESG-Filter über das vom Index vorgegebene Anlageuniversum, andere setzen auf Fundamental- oder Value-Ansätze und wieder andere versuchen, durch aktive Titelauswahl eine Outperformance im Vergleich zum definierten Referenzindex zu generieren.

Die Gesamtkostenquote oder Total Expense Ratio (TER) aktiver ETFs ist nicht mit der von passiven Index-ETFs vergleichbar, weil die Transaktionskosten, die im ETF anfallen, bei aktiven ETFs deutlich höher sein können, wodurch sich die Kosten für den Endanleger erhöhen. Während die TER bei passiven ETFs in der Regel unter 0,2 Prozent pro Jahr liegt, beträgt sie bei aktiven ETFs zwischen 0,20 und 0,85 Prozent. Das ist allerdings immer noch günstiger als die deutlich über einem Prozent liegenden laufenden Kosten aktiv verwalteter Fonds.

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