Werbemitteilung
Auf diese Aktien setzen Investmentprofis
Eine Auswertung des aktuellen F13-Reports der US-Finanzaufsichtsbehörde SEC zeigt, in welche Aktien institutionelle Großanleger ihr Geld investieren, welche Aktien derzeit zu den Favoriten der Börsenprofis gehören und welche Titel in der Gunst der Wall-Street-Elite verloren haben.
Die US-Finanzaufsichtsbehörde SEC veröffentlicht vier Mal pro Jahr eine detaillierte Aufstellung über die Investments großer institutioneller Investmentmanager. Dazu gehören beispielsweise Fondsgesellschaften, Großbanken, Hedgefonds oder Vermögensverwalter. Für Privatanleger bieten die sogenannten F13-Reports spannende Einblicke in die Positionierung der Wall-Street-Elite an der Börse. Aus den Daten geht etwa hervor, welcher Großinvestor in welche Unternehmen mit wie viel Kapital investiert ist. Zudem gibt ein Vergleich mit früher veröffentlichten F13-Filings darüber Aufschluss, welche Positionen in den Portfolios der Profis an Bedeutung gewonnen bzw. verloren haben. Da institutionelle Investoren in der Regel über umfangreiche Ressourcen, tiefe Marktkenntnisse und eine hohe Expertise verfügen, kann eine Auswertung der F13-Reports eine Richtschnur für das eigene Anlageverhalten darstellen.
„Handelsblatt“-Analyse zeigt die Präferenzen auf
Das „Handelsblatt“ hat die jüngsten F13-Filings ausgewertet und dabei die Portfolios der 1.000 wichtigsten Profianleger mit rund 135.000 Investmentpositionen untersucht. Den mit 21,3 % größten Sektor in den Profi-Portfolios machen weiterhin Technologiewerte aus. Allerdings war der Anteil gegenüber dem Vorquartal um 2,5 % rückläufig. Dies zeigt, dass die Skepsis gegenüber Technologiewerten bei den institutionellen Anlegern zugenommen hat. Sorgen um ein abnehmendes Gewinnwachstum dürften hierbei eine Rolle gespielt haben. In diesem Zusammenhang ist ein Blick auf die sogenannten Magnificent Seven interessant. So wird die Gruppe der hochkapitalisierten US-Tech-Riesen Amazon, Alphabet, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla bezeichnet. Die Auswertung des Handelsblatts hat ergeben, dass der Anteil der „Glorreichen Sieben“ in den Portfolios der Investoren im Vergleich zum Vorquartal von 19 auf 15 Prozent gesunken ist.
Diese Aktien sind in den Portfolios am häufigsten vertreten
Die Analyse zeigt auch, dass die Magnificent Seven trotz rückläufiger Gewichtung in den Depots institutioneller Investoren weiterhin eine dominierende Rolle spielen. So ist die Microsoft-Aktie beispielsweise in 41 % der 1.000 betrachteten Portfolios mit einem durchschnittlichen Gewicht von 5,3 % vertreten. Keine andere Aktie ist häufiger in den Depots zu finden. Auch die Aktien von Amazon, Apple, Alphabet, Meta und Nvidia gehören sowohl auf Basis des Anteils in den Portfolios als auch der durchschnittlichen Depotgröße zu den Favoriten der Profi-Investoren (siehe Tabelle). Eine Ausnahme stellt Tesla dar. Hier sank sowohl der Anteil der Portfolios mit der Aktie (20 %) als auch die durchschnittliche Portfoliogröße (1,6 %) überdurchschnittlich.
Anteil der Portfolios mit Aktie | durchschnittliche Portfoliogröße | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe | |
---|---|---|---|---|
Microsoft | 41 % | 5,3 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Amazon | 37 % | 4,8 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Alphabet | 36 % | 3,0 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Meta | 34 % | 3,7 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Apple | 33 % | 6,5 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Nvidia | 31 % | 4,9 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Visa | 28 % | 2,6 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Broadcom | 25 % | 2,0 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
United Health | 25 % | 1,9 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Johnson & Johnson | 24 % | 1,6 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Welche Titel deutlich an Gewicht gewonnen haben
Interessant ist noch ein weiterer Aspekt der Handelsblatt-Untersuchung. Es geht um die Frage, welche Aktien die Profianleger im Vergleich zum Vorquartal am stärksten aufgestockt haben. Besonderen Zuspruch fand offensichtlich das amerikanische Energieunternehmen Nextera Energy mit einer Zunahme des Portfolio-Anteils um 43 %. Gleichwohl hat die Aktie in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres um mehr als zehn Prozent verloren und damit schlechter abgeschnitten als der S&P 500. Das zeigt: Eine Garantie auf Gewinne gibt es auch bei Profianlagen nicht. Privatanleger sollten also ihrer eigenen Strategie treu bleiben und nicht zu sehr auf das Vorgehen und die Allokation von Großinvestoren vertrauen.
Anteil der Portfolios mit Aktie | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe | |
---|---|---|---|
Nextera Energy | + 43 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Abbvie | + 22 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Visa | + 18 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Eli Lilly | + 18 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Amgen | + 17 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Qualcomm | + 14 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Coca-Cola | + 13 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Abbott | + 13 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
McDonalds | + 13 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Mastercard | + 11 % | Mehr erfahren | Zur Ordereingabe |
Bitte beachten Sie:
Die Angaben auf dieser Seite sind ausschließlich zur allgemeinen Information bestimmt und stellen keine Anlageberatung dar. Die erteilten Informationen haben keinen Bezug zu Ihren spezifischen Anlagezielen, zu Ihrer finanziellen Situation oder zu sonstigen bestimmten Umständen. Sie sind kein Angebot bzw. keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers oder eines sonstigen Finanzproduktes. Das gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden.
Eine auf Ihre individuellen Verhältnisse abgestellte anleger- und objektorientierte Beratung kann hierdurch nicht ersetzt werden. Detaillierte Informationen zu den Produkten sind den jeweils gesetzlich vorgeschriebenen Verkaufsunterlagen (z.B. Verkaufsprospekt, Basisinformationsblätter, Jahres- und Halbjahresberichte) zu entnehmen, die beim Emittenten in deutscher Sprache angefordert werden können.
Risikohinweise:
Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen und damit sind Kursverluste möglich. Zudem besteht ein Emittentenrisiko. Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten können Verluste bis zum Totalverlust eintreten. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung