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Der US-Kongress hat kürzlich eine umfassende Regulierung für sogenannte Stablecoins beschlossen. Das Repräsentantenhaus verabschiedete den sogenannten „Genius Act“, der einen gesetzlichen Rahmen für diese Art von Kryptowährungen schaffen soll.
Stablecoins sind Kryptowährungen, deren Wechselkurs an einen Referenzwert, meist den US-Dollar, gebunden ist. Ihr Einfluss hat in den letzten Jahren sowohl im Bereich der Kryptowährungen als auch in verschiedenen Schwellenländern zugenommen. Zwei Stablecoins, Tether (USDT) und USD Coin (USDC), gehören derzeit zu den zehn größten Kryptowährungen. Ihr Marktvolumen beträgt zusammen etwa 235 Milliarden US-Dollar (per 21. August 2025). Das entspricht rund sechs Prozent der gesamten Marktkapitalisierung von Kryptowährungen. Auf zentralen Krypto-Börsen werden mittlerweile mehr als drei Viertel aller Handelsgeschäfte über Stablecoins abgewickelt.
In Ländern mit hoher Inflation, Kapitalverkehrskontrollen oder instabilen Bankensystemen werden Stablecoins teilweise im Alltag genutzt und übernehmen Funktionen nationaler Währungen. In Argentinien und Venezuela dienen sie beispielsweise als Mittel zum Inflationsschutz und zur Wertaufbewahrung. In Nigeria und Vietnam werden Stablecoins als Zahlungsinstrument bei Transaktionen zwischen Privatpersonen eingesetzt, während sie in der Türkei als digitale Alternative zum US-Dollar verwendet werden.
Die grundlegende Idee hinter Stablecoins besteht darin, Vorteile der Distributed-Ledger-Technologie (Blockchain) mit einer geringeren Volatilität gegenüber anderen Kryptowährungen zu kombinieren. Dies wird durch die Bindung des Wechselkurses an einen festen Wert, üblicherweise zum US-Dollar im Verhältnis 1:1, erreicht.
Im Mittelpunkt der Diskussion stehen häufig fiat-besicherte Stablecoins, die vollständig durch Einlagen bei Banken oder hochliquide, risikoarme Vermögenswerte wie US-Staatsanleihen gedeckt sind. Der Emittent verpflichtet sich, jederzeit eine Rücktauschmöglichkeit zum Nennwert anzubieten. Die Stabilität eines Stablecoins hängt somit vom Vertrauen in den Emittenten und die Qualität der Reserven ab.
Trotz ihrer Vorteile bergen Stablecoins auch Risiken. Dazu zählen ein potenzieller Ausfall des Emittenten, Unsicherheiten über die tatsächlichen Reserven, Wertverluste bei den hinterlegten Vermögenswerten und Liquiditätsprobleme bei plötzlichen Abflüssen. Zudem bestehen technologische und operative Schwachstellen, eine starke Konzentration auf wenige Anbieter und ein Mangel an globaler Regulierung.
Quelle: Krypto-Studie von DZ Bank Research vom 27. Juli 2025 („Stablecoins: Von Innovationen, Regulierung und Systemrisiken“)
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