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GENO Broker ist Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, daher benötigen sie lediglich ein Girokonto bei einer genossenschaftlichen Partnerbank.
The Magnificent Seven – der Begriff wurde schon für verschiedenste Dinge verwendet: für einen bekannten Western aus dem Jahr 1960 ebenso wie für sieben große kommerzielle Londoner Friedhöfe aus dem 19. Jahrhundert, die ihren Namen wegen ihrer aufwendigen landschaftlichen und architektonischen Gestaltung erhalten haben.
Wenn heutige Anleger dagegen von den Glorreichen Sieben sprechen, sind sieben Unternehmen und deren Aktien gemeint: Alphabet (Google), Amazon, Apple, Microsoft, Netflix, Nvidia und Tesla. Bei allen handelt es sich um große Tech-Konzerne – und alle stammen aus den USA. Erfolgreich waren diese Unternehmen schon länger, ihren jüngsten berauschenden Siegeszug traten sie in der Corona-Pandemie an, als Haushalte und Firmen ihre Produkte verstärkt nachzufragen begannen: für das Homeoffice, für Online-Einkäufe, für die neueste, von KI benötigte Generation von Computer-Chips, für das Cloud-Computing, für die Unterhaltung via Streaming – und im Fall von Tesla wegen des Megatrends hin zu Elektroautos.
Sie waren in den letzten Jahren so erfolgreich, dass ihre Aktien nicht nur den US-Kapitalmarkt dominierten – immerhin der größte weltweit –, sondern auch den globalen Aktienindex MSCI World. Dort gehören die Glorreichen Sieben zu den Top 10 des insgesamt rund 1.400 Unternehmen umfassenden Börsenbarometers. Mehr noch: Sie machen zusammen knapp ein Viertel des Indexes aus.
2024 war für die Glorreichen Sieben erneut ein glorreiches Jahr. Auf Sicht von zwölf Monaten standen die Aktien alle deutlich im Plus. Spitzenreiter war Nvidia mit einer Kurssteigerung von über 170 Prozent, Schlusslicht war Microsoft mit einem Zuwachs von „nur“ rund 12 Prozent.
Und 2025? Laut dem Finanzanalyse-Haus Factset prognostizieren Analysten, dass die Gewinne der S&P-500-Unternehmen in diesem Jahr um durchschnittlich 14,8 Prozent wachsen werden. Bei den Magnificent 7 rechnen sie im Schnitt mit 21,3 Prozent mehr Gewinn, die anderen Titel im Index sollen um durchschnittlich 13 Prozent im Plus liegen.
Das klingt nicht schlecht, aber im letzten Jahr sagten Analysten den Tech-Riesen im Durchschnitt ein Gewinnwachstum von 33 Prozent voraus, während sie bei den anderen S&P-Titeln nur 4 Prozent Wachstum erwarteten. Die Outperformance der Glorreichen Sieben könnte also zurückgehen.
Das bedeutet für Anlegerinnen und Anleger, dass sie genau hinschauen müssen, wie es bei diesen (und anderen) Tech-Aktien weitergeht, anstatt sie einfach zu kaufen, nur weil sie in der Vergangenheit gut gelaufen sind.
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