Von jeher sind Menschen von Gold fasziniert. Sie wissen, dass das gelbe Edelmetall nicht unendlich verfügbar ist, und messen ihm aus diesem Grund einen hohen (manchmal sogar emotionalen) Wert zu. In den Gründertagen der USA gab es an der Westküste einen Goldrausch. Staaten sichern ihr Vermögen mit Goldbeständen ab und wer anderen eine große Freude machen will, schenkt ihm Goldschmuck.
Zwar weiß der Volksmund auch, dass nicht alles Gold ist, was glänzt – geschätzt wird Gold trotzdem: als Mittel zur Wertaufbewahrung, als Rücklage für schlechte Zeiten oder als Schutz vor Inflation. Und die Entwicklung des Goldpreises in diesem Jahr kann sich ebenfalls sehen lassen. Von Januar bis Anfang März ging es steil bergauf bis auf mehr als 1.880 Euro pro Feinunze in der Spitze, seither entwickelt sich der Kurs stabil seitwärts.